Artikeldatum: 25.10.2010

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25.10.2010 - Gilde - Pokalschießen mit guten Resultaten (SZ)

Oer-Erkenschwick. Die Premiere ist geglückt: Erstmals fand das traditionelle Bataillons-Pokalschießen der Bürgerschützengilde Oer im neuen Schützentreff statt. Die Grünröcke hatten anscheinend reichlich Zielwasser getrunken. Denn das Gesamtergebnis bezeichnet Vorsitzender Werner Schmülling als ordentlich.

Bataillonspokalschießen 2010

Auf einen Blick: Erfolgreiche Schützen, Königshaus und Vorstandsvertreter der Gilde Oer nach dem Bataillonspokalschießen.

An neuer Wirkungsstätte hätte sich der Gildenführer allerdings eine größere Resonanz gewünscht. Doch was sich bereits beim Pokalschießen 2009 abzeichnete, machte sich auch diesmal bemerkbar. „Im Vergleich zu vergangenen Jahren treten zehn bis 15 Schützen weniger an“, bedauert Werner Schmülling. So waren es zum Schluss 71 Männer, die an den Start gingen. Glückwünsche gab es von König Manfred I. (Woiki) und Königin Margret I. (Dulinski), die während der Siegerehrung gemeinsam mit dem Prinzgemahlenpaar Klemens Solbach und Andrea Woiki auch die Pokale übergaben.
In der Altersklasse Senioren bis 40 Jahre (stehend freihändig) war Ralf Wember von der 3. Kompanie nicht zu schlagen. Mit 136 Ringen gewann er das Bataillonspokalschießen in seiner Altersklasse vor Christian Grewe (130 Ringe, 1. Kompanie) und Frank Kuhlmann (128, 3. Kompanie).
Die Kompaniewertung ging hier mit 633 Ringen an die „Erste“. Auf Platz zwei folgte die „Dritte“ (622), die sich noch vor der „Zweiten“ (605) behaupten konnte.
In der Seniorenklasse über 40 Jahre (stehend aufgelegt) gewann erneut Peter Wagner (1. Kompanie) den Siegerpokal. 149 Ringe reichten zu Platz eins. Klaus Skodell (146, 2. Kompanie) und Klaus Stoffers (145, 2. Kompanie) waren ihm aber dicht auf den Fersen. Mit 718 Ringen holte sich hier die 2. Kompanie den Sieg vor der „Dritten“ (713) und vor der „Ersten“ (711).
Uto Samuel (1. Kompanie) gewann den Siegerpokal bei den Senioren über 50 Jahre. Er lieferte sich ein packendes Duell mit Uwe Kraus (3. Kompanie) und Rainer Kalisch (2. Kompanie). Samuel gewann zum Schluss mit 150 Ringen. Seine beiden härtesten Kontrahenten kamen auf 149 Ringe. Beim Stechen um Platz zwei bewies Kraus das ruhigere Händchen.
In der Kompaniewertung siegte hier die „Erste“ (742) vor der „Dritten“ (734) und der „Zweiten“ (734).

Montag, 25. Oktober 2010 | Quelle: Stimberg Zeitung (Oer-Erkenschwick)