Artikeldatum: 09.08.2008, letzte Aktualisierung: 05.11.2009

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27.01.2003 - Gilde- Spaß an Tischtennis und Vereinsarbeit (SZ)

Den Entschluss hat er schnell gefasst. Als die Vorstandsmitglieder Paul Draken, Josef Cornelius und Norbert Winter ankündigten, nicht wieder antreten zu wollen, blieb Geschäftsführer Werner Schmülling quasi als letzter der alten Führungsmannschaft übrig. Der 53-Jährige übernimmt gern das Amt des Gildenführers und will die Arbeit seiner Vorgänger in bewährter Manier fortsetzen.

Die Wahl für Werner Schmülling war eine ganz klare Sache, der Gildenführer kann sich einer breiten Unterstützung sicher sein. \“Ich denke, ich kann mit der neuen Vorstandsmannschaft gut zusammenarbeiten\”, sagt der neue Mann am Steuer. Seinen Stellvertreter Burkhard Hillebrand kennt er schon seit 35 Jahren, auch zu Friedhelm Wehlmann und Rainer Kalisch hat er lange Kontakt.

Seit 1985 ist Werner Schmülling Mitglied der Bürgerschützengilde. Zunächst wohnhaft \“an der Grenze zu Oer und dann später richtig in Oer\”, wie er sagt, sind die Schützen und die Tischtennis-Abteilung des TuS 09 seine große Leidenschaft. In der vierten Mannschaft, die zurzeit mit großen Erfolgen aufhorchen lässt, ist Schmülling aktiv, hat sich dem Sport mit der kleinen Zelluloid-Kugel seit nunmehr 39 Jahren verschrieben. Irgendwann kamen dann die Schützen hinzu. Seit 1992 fungierte er bis zum vergangenen Sonnabend als Geschäftsführer, notierte alles akribisch und sorgte dafür, dass bei jeder Versammlung ein umfangreicher Bericht zu hören war.

Bis zum 1. März wird Werner Schmülling noch als kaufmännischer Angestellter im Lohn- und Personalwesen der DSK arbeiten. Dann beginnt der Vorruhestand. Von Ruhe allerdings wird wohl nicht viel bleiben. Ein Gildenführer hat immer reichlich zu tun. -job

27. Januar 2003 | Quelle: Stimberg Zeitung (Oer-Erkenschwick)