Christian Grewe zielt am besten

\“Nach dem Schützenfest ist das \Bataillonspokalschießen\ die wichtigste Veranstaltung in diesem Jahr.\” Umso mehr freute sich der Oerer Gildenführer Werner Schmülling, dass sich zum Wettbewerb wieder 85 Grünröcke an den Schießstand begaben.

Und die Leistungen konnten sich in der Gaststätte \“Golden Oldie\” wieder einmal sehen lassen. Dies bewies auch Christian Grewe von der 1. Kompanie, der sich den Sieg bei den Senioren bis 40 Jahre (stehend freihändig) sicherte. Er traf 135 Ringe und verwies Klaus Götz (1. Kompanie, 133 Ringe) und Frank Kuhlmann (3. Kompanie, 131) auf die Plätze. In der Kompanie-Wertung (besten fünf Schützen) setzte sich die 3. Kompanie durch. Hier reichten 629 Ringe zum Sieg, vor der \“Zweiten\” (605) und der \“Ersten\” (598).

Natürlich ließ es sich das amtierende Königspaar um Andreas I. (Mischner) und Gerlinde I. (Lichtenstein) sowie dem Kammerpaar Franz-Josef Runte und Petra Mischner nicht nehmen, die Pokale persönlich zu übergeben und zu dem erfolgreichen Schießen zu gratulieren. Groß war deshalb auch der Jubel bei Ludger Sebbel. Der Klein-Erkenschwicker aus der 3. Kompanie gewann bei den Senioren über 40 Jahre (stehend aufgelegt) und traf 147 Ringe. Im Stechen um Platz zwei gewann Wolfgang Uecker vor Hennes Heine (jeweils 1. Kompanie).

1. Kompanie ist sehr erfolgreich

Beide hatten während des Wettbewerbs 146 Ringe \“abgeschossen\” und gingen auch in die Wertung der Kompanien ein. Es gewann die \“Erste\” (724) vor der 3. Kompanie (718) und der \“Zweiten\” (702). Bei den Senioren über 50 Jahre (sitzend aufgelegt) hatte Werner Schloss das beste Zielwasser getrunken. Der Schütze aus der 2. Kompanie gewann mit 150 Ringen. Auch diesmal gab es ein Stechen um Platz zwei das Karl-Heinz Schmidt (1. Kompanie) für sich entscheiden konnte. Dritter wurde Alfons Kirchner (2. Kompanie) mit 149 Ringen. Mit 743 Ringen ging die Gesamtwertung an die \“Erste\” gefolgt von der \“Zweiten\” (740) und der \“Dritten\” (737).

Für die gelungene Durchführung des Wettbewerbs sparte Werner Schmülling nicht mit Lob. Sein besonderer Dank galt dem Schießwartteam um Peter Wagner, Andreas Kindermann und Ralf Wember. -mipa

31. Oktober 2005 | Quelle: Stimberg Zeitung (Oer-Erkenschwick)